Was für eine Stadt: die Karl-Marx-Allee

Die Karl-Marx-Allee in Friedrichshain!

Berlin’s Kieze  fotografisch zeigen. Das ist ein spannendes Foto-Projekt und eine Herausforderung.

Es ist kalt, mir bleibt immer ungefähr 1 Stunde. Die Zeit, in der die Lichter angehen, es aber draußen noch nicht ganz dunkel ist. Berlin fotografisch beim Eintreten der Dunkelheit durch ihre Schau-Fenster sehen. Noch ist die Karl-Marx-Allee hauptsächlich eine vierspurige Durchfahrtsstraße, eher etwas kühler, distanzierter als andere Straßen.
Manche nennen es sachliche Strenge.
Einmal einen Blick in diese Räume zu werfen lohnt sich aufjedenfall. Ob in der Karl Marx Buchhandlung oder im Café Sybille, die Zuckerbäckerbauten sind unglaublich beeindruckend. Weniger Menschen, aufgeräumter als viele andere Viertel aber dafür sind die Bauten besonders, monumental. Mit 90m Breite macht sie sich breiter als die Champs-Élysées. Hier ist alles anders als im Rest von Berlin. Dennoch, zum Weltkulturerbe wird es erst mal nicht ernannt, wie 2014 beschlossen wurde.

Schaut selbst. Ich denke verdient hätte die Karl-Marx-Allee solch einen Titel.

 

Vielleicht erinnert ihr euch an die Sonnenallee für Neukölln!
Oder den Ku’damm!
Nächster Fototermin: Oranienstraße / Kreuzberg!

2 Responses so far.

  1. […] Der Name sagt doch eigentlich schon alles. Ich bin verliebt in diese Gerüche, den Trubel, die Heiterkeit, die Freundlichkeit aber auch in die Langsamkeit. Irgendwie ist hier etwas ganz besonderes. Deshalb habe ich hier begonnen mit meinen Aufnahmen. Als nächstes kommt: „Was für eine Stadt: die Karl-Marx-Allee„. […]