Rahel Renate Mann ist in Berlin geboren, hat in Berlin gelebt und in Berlin überlebt.

Als kleines Kind, als Jüdin.
Über sie und ihre Geschichte ist schon so oft geschrieben worden.

Ich wollte einen anderen Versuch wagen. Wir haben uns verabredet. Immer wieder. An Orten, die sie „bewegen“ sollten.

Und manche Orte haben sie bewegt. Manche hat sie „verweigert“, so z.B. den Gang durch das „Mahnmal für die ermordeten Juden Europas“. Andere Orte haben Sie überrascht oder sogar wütend gemacht, wie ein Flüchtlingsheim in Spandau.

Rahel Renate Mann hat ihr Leben gelebt!

Anders vielleicht, als von ihr erwartet, aber hätte sie das tun sollen.

Ihr hat der Krieg, wie vielen vielen anderen eine Geschichte auferlegt, die sie sich nicht aussuchen konnte.

Es gibt nur Gedanken-Fetzen aus Gefühlen, Erinnerungen, Erfahrungen, sie kommen und sind auch schon wieder weg. Ich glaube, meiner Kamera hat Rahel Renate Mann genau diese Momente geschenkt und sie sie mir.

Angesprochen wird Sie mit „Frau Mann“. Und auch das hat eine Bedeutung für sie.
Mehr über unsere Treffen und die ganze Story findet ihr über diesen Link: Rahel Renate Mann – Ein Versuch!

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